Nach Retrofit: Effizient, zuverlässig, bedienerfreundlich

Ein konventionelles Pult wurde in ein 19“ Touch Display bildlich implementiert. Die Taster und Leuchtmelder wurden animiert und haben so die Funktionalität wie Sie es von einem konventionellen Pult her kennen. Zusätzliche Funktionen lassen sich so jederzeit und ohne Hardwareaufwand realisieren. Selbstverständlich bauen wir den Not-Halt-Taster und den Hauptschalter hardwaremäßig auf.

BI▪NA▪TEC modernisiert Einriesmaschine bei SAPPI Stockstadt
Die Papier- und Zellstofffabrik SAPPI Stockstadt GmbH im Landkreis Aschaffenburg gilt als technologischer Marktführer bei der Produktion feingestrichener Papiere. Am Ende einer ihrer Produktionslinien sorgt eine Bielomatik Einriesmaschine FSW 500 für das transporttaugliche Konfektionieren der Produkte. Diese Maschine ist seit 1998 im Einsatz und für viele Antriebs- und Steuerungskomponenten gibt es weder Ersatzteile noch Service. Besonders war die verbaute PC-Technologie, eine veritable „Black Box“, die weder Fehleranalysen noch Anpassungen erlaubte. Folgerichtig entschied man sich in Unterfranken, die BI▪NA▪TEC Industrie-Systemtechnik GmbH aus Schwelm zu beauftragen, die Maschine zukunftsfähig zu machen.Dazu gehörte auch, die mehrsprachigen Texte der Schaltpläne der Software und der Bedienung durchgängig einsprachig aufzusetzen und einheitlich zu strukturieren.

Strukturierter Austausch und Ergänzungen
Die Basis der Modernisierungsmaßnahmen waren gezielte Änderungsmaßnahmen an zentralen Stellen der Steuerungstechnik. So wurden die beiden vorhandenen IPCs im Schrank, auf denen die Visualisierung, die Materialverfolgung und die Steuerung der Maschine realisiert waren, durch eine Steuerung Siemens Simatic S7 (CPU 416-2DP) ersetzt. Außerdem wurde das vorhandene Antriebssystem, das die drei Servoachsen der Mittelfaltung angesteuert hatte, durch ein Antriebssystem des Typs SINAMICS S120 der Firma Siemens ersetzt, inklusive neuer Motoren.

 

FSW 500 vor der Modernisierung

FSW 500 nach der Modernisierung

Die gelb markierten Komponenten dokumentieren den BI▪NA▪TEC Lieferanteil

Um den aufkommenden, umfangreichen Telegrammverkehr zum Betriebsdatenerfassungssystem (BDE) schneller und besser realisieren zu können, wird er nun mittels eines Kommunikationsprozessors des Typs CP 443 von Siemens über Ethernet geregelt. Die Einriesanlage verfügt nach der Modernisierung auch über drei profi busfähige Scanner, die in Verbindung mit dem BDE-System eine zuverlässige Auftragsverwaltung ermöglichen. Außerdem wurden die Anlagenkennzeichen durchgängig an den Pulten, der Software und der Bedienung angepasst. Darüber hinaus wurde auch die vorhandene Großanzeige durch ein „TV Maschinen-Interface“ ersetzt, dessen Anbindung an die S7-Steuerung über Ethernet erfolgt. Auf dem Bildschirm können jetzt sowohl der aktuelle Status der Einriesung als auch eventuell auftretende Fehler abgelesen werden.

 

Auf einen Blick:

  • Die Softwarestruktur wurde von zum Teil komplizierter AWL-Programmierung
    auf einen sauber strukturierten Funktionsplan (FUP) umgestellt.
  • Neue verbesserte Palettenverfolgung
  • Austausch der Inkrementalgeber gegen profibusfähige Absolutwertgeber
  • Neue digitale Dokumentation mit durchgängiger Namensgebung und Struktur aufgebaut
  • Die jetzt offene und standardisierte Software ermöglicht zuverlässige
    Störungsanalysen durch Instandhaltungspersonal.
  • Die Visualisierung wurde optimiert.
  • Das geschulte Personal des Kunden kann die Anlage selbstständig erweitern.
  • Eine Fernwartung ist jetzt sowohl durch das Instandhaltungspersonal als auch durch BI▪NA▪TEC möglich.
  • Termingerechte Montage und Inbetriebnahme bei minimaler Stillstandszeit.

Um den aufkommenden, umfangreichen Telegrammverkehr zum Betriebsdatenerfassungssystem (BDE) schneller und besser realisieren zu können, wird er nun mittels eines Kommunikationsprozessors des Typs CP 443 von Siemens über Ethernet geregelt. Die Einriesanlage verfügt nach der Modernisierung auch über drei profi busfähige Scanner, die in Verbindung mit dem BDE-System eine zuverlässige Auftragsverwaltung ermöglichen. Außerdem wurden die Anlagenkennzeichen durchgängig an den Pulten, der Software und der Bedienung angepasst. Darüber hinaus wurde auch die vorhandene Großanzeige durch ein „TV Maschinen-Interface“ ersetzt, dessen Anbindung an die S7-Steuerung über Ethernet erfolgt. Auf dem Bildschirm können jetzt sowohl der aktuelle Status der Einriesung als auch eventuell auftretende Fehler abgelesen werden.

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